Über mich
„Das ist unmöglich“, sagt die Angst.
„Zu viel Risiko“, sagt die Erfahrung.
„Macht keinen Sinn“, sagt der Zweifel.
„Versuch es“, flüstert das Herz.
Ich freue mich, dass mehrere TV-Sender und Printmedien auf mein Hundehospiz aufmerksam geworden sind. In nachfolgend aufgeführten Berichten und Sendungen erfahren Sie mehr über mich und „meine Hunde“.
Ein kleines Licht und ganz viel Hoffnung, Uli Stein-Stiftung für Tiere in Not
So fing alles an: Meine Zuneigung zu Hunden wollte ich zu meinem Beruf machen. Also absolvierte ich, ergänzt durch Schulungen und Fortbildungen, die Ausbildung zur Hundefriseurin. 2020 verwirklichte ich nach erfolgreichem Abschluss meinen Traum und eröffnete einen Hundesalon. Aus meiner Arbeit, den Kontakten zu Hundehaltern, besonders aber durch meine Hündin Maya entstand ein weiterer Traum: nämlich der, besonders älteren und kranken Hunden zu helfen. Besonders sie bedürfen unserer Unterstützung und Fürsorge, und das auch außerhalb der Grenzen unseres Landes hinweg. Denn in fast allen süd- und südosteuropäischen Ländern werden sie noch immer als Sache angesehen und auch so behandelt. Ihre Dienste als Spielzeug für kleine Kinder, Rettungs-, Hüte- oder Jagdhund werden gern in Anspruch genommen, doch sobald sie Kosten verursachen und weniger nutzbar sind, werden sie getötet oder entsorgt und landen auf der Straße oder im Shelter. Diese sind nicht mit unseren Tierheimen vergleichbar, sondern Auffangstationen, in denen Hunde dicht an dicht auf Betonböden aufbewahrt werden und zumeist nur mit dem Allernötigsten versorgt werden. Ein freundliches Wort oder eine Streicheleinheit gehören fast nie dazu. In manchen Ländern wie Italien fristen sie so bis zu ihrem Lebensende ein trostloses Dasein hinter Gittern, andernorts, z.B. in Rumänien, werden sie nach kurzem Aufenthalt oft grausam getötet, wenn ihre vormaligen Halter sie nicht abholen. Das geschieht fast nie.
Kranke und alte Hunde haben hier wie dort so gut wie keine Chance. Entweder werden sie im täglichen Kampf um das Futter tot gebissen oder siechen ohne medizinische Versorgung unbetreut dahin. Und eben dieser Hunde, die sich bis zu ihrem Tod unendlich quälen und vielleicht nie menschliche Zuwendung erfahren haben, nehme ich mich an. Tierheime aus z.B. Peine und Hildesheim wenden sich mit ihren Notfällen an mich. Besonders eng und intensiv arbeite ich mit der „Tierhilfe Hoffnung“ zusammen, die in Rumänien das weltweit größte Tierheim unter deutscher Leitung unterhält. Aktuell beherberge ich 17 Hunde, darunter die 13jährige Frieda mit ihrem versteiften Hinterbein, den querschnittsgelähmten Bendit und den 16jährigen dementen Rolfi.
Viele mögen bei ihrem Anblick und Zustand denken: Die hätte man besser einschläfern sollen. Steht uns zu, das zu beurteilen? Denn ich erlebe immer wieder, wie dankbar die Hunde dafür sind, das Shelter hinter sich gelassen zu haben und -vielleicht erstmalig in ihrem Leben- gestreichelt zu werden. Maya, nach der ich meinen Salon benannt habe, ist das beste Beispiel dafür.
In ihrem Herkunftsland Rumänien wäre sie sicher aufgrund ihrer Querschnittslähmung „aussortiert“ worden. Dank eines spezialangefertigten Rollstuhls kann sie sich schmerzfrei fortbewegen und ist eine fröhliche und lebensbejahende Hündin. Nicht nur in ihrem Fall erlebe ich tagtäglich, was menschliche Zuwendung und eine stimmige, individuell angepasste, medizinische Versorgung und Betreuung bewirken können. Gern würde ich weitere, auf der Warteliste stehende Sorgenkinder in meinem Hospiz aufnehmen und ihnen die Chance auf ein bisschen Glück für ihre letzten Lebensjahre geben zu können. Mein Mann und ich haben jedoch angrenzend an unsere ebenerdige Eigentumswohnung in Edemissen nur einen kleinen Garten. Mein Traum ist ein Resthof in oder bei Nähe von Peine. Vielleicht gibt es in diesem Umkreis auch etwas anderes, das für uns geeignet wäre.
Meine Bitte an Sie: Sollten Sie jemanden kennen, der eine geeignete Immobilie verkaufen möchte, die für uns und unsere Schützlinge geeignet wäre, lassen Sie es mich bitte wissen! Ich bin dankbar für jeden Tipp oder Hinweis!
Tel: 05176/975972
Mobil: 0171/6812120
E-Mail: anette@simon-groncki.de